Sunday, May 11, 2014

Was Urlauber erwarten dürfen

Was Urlauber erwarten dürfen

Drinks, Snacks, ein üppiges Buffet - und von allem so viel man will! So mancher Urlauber glaubt, eine All-inclusive-Reise biete kulinarisch alles, was das Herz begehrt - und wird enttäuscht. Anspruch auf bestimmte Standards besteht meist nicht.
Im All-inclusive-Urlaub müssen Gäste satt werden, aber nicht jeden kulinarischen Wunsch erfüllt bekommen. Was ein Hotel All-inclusive-Gästen zu bieten hat, ist nicht genau festgelegt. Anders als bei Voll- oder Halbpension handelt sich bei All-inclusive-Angeboten nicht um einen genormten Verpflegungsstandard, an den bestimmte Leistungen geknüpft sind, erklärt der Reiserechtler Holger Hopperdietzel, Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Reiserecht.weiterlesen

Sunday, April 27, 2014

Rucksackreisen nach Thailand


Das Wichtigste über Rucksackreisen nach Thailand
Schifffahrt

"Rucksackreisen nach Thailand, kann ich das auch?" "Na klar, das kann jeder", lautet die Antwort. Thailands Infrastruktur für Individualtouristen ist zuverlässig, günstig und gut ausgebaut. Reisebüros, Transportmöglichkeiten und Unterkünfte gibt es massenweise. - Erfahrungsgemäß ist es einfacher, ein günstiges Zimmer am Golf von Siam zu bekommen als an der Nordsee.

Checkliste vor der Reise

Hier ist die Mindestausrüstung. Was du sonst noch dringend brauchst, entscheide selbst (Sportgeräte, Fotoausrüstung, Laptop, Tablet, Bücher etc.).
Du brauchst ein Flugticket...
...und einen Reisepass...
...und natürlich Geld.
Ein Visum brauchst Du nur, wenn Du länger als 30 Tage in Thailand bleiben willst.
Pack noch ein paar (nicht zu warme) Sachen und Sandalen in Rucksack oder Tasche.
Entscheide, ob Du Impfungen oder Malariavorbeugung benötigst.

...wie geht's in Thailand weiter?

Der Tipp ist nicht originell, funktioniert aber absolut problemlos:
Bist Du in Bangkok auf dem (neuen) Suvarnabhumi Flughafen (Bangkok International Airport) angekommen, dann nimm die Bahn in die City. Fahre bis zur Endstation in der Stadt und nimm dort ein Taxi (es gibt auf den Straßen immer welche; Fahrtkosten ca. 100 - 150 Baht) zur "Khao-San-Road" im Stadtteil "Banglampoo".
In der Khao-San-Road und in den umliegenden Straßen wollen dich ein paar hundert Herbergen als Gast gewinnen. Du findest garantiert ein Pfeil Zimmer.
Ebenfalls wollen Dir dort unzählige Pfeil Reisebüros eine Fahrt in alle Ecken des Landes andrehen. Such Dir was Schönes aus... [mehr]

Pauschal oder individuell?

Wollte ich zum Südpol, ich würde eine Pauschalreise in ein gut geheiztes Hotel buchen. Auch durch die Sahara wanderte ich ungern ohne ortskundige Reiseleitung, die sämtliche Wasserlöcher zwischen Tunis und Timbuktu mit Vor- und Nachnamen kennt. Ich glaube, sonst wäre ein Aufenthalt an diesen Orten lebensgefährlich.
Thailand hingegen ist auch ohne jede Reiseleitung eher gefahrlos. Rucksacktouristen fliegen nun schon seit rund 30 Jahren nach Thailand. Ohne jede Übertreibung: es waren inzwischen bereits Millionen dort.
Die zweite oder sogar schon dritte Generation von Bäckpäckern ist anspruchsvoller und vor allem deutlich zahlungskräftiger als ihre Eltern in den 70ern und frühen 80ern. Low-budget ja, aber bitte komfortabel. Die Bambushütte, irgendwo am Strand, zahlt der heutige Urlaubshippie mit der Visa-Card.
Tourismusmanager haben ein neues Kundensegment ausgemacht: gut ausgebildete, relativ gut verdienende Menschen zwischen 20 und 35, die zwar komfortabel reisen wollen, denen jedoch eine Pauschalreise im klassischen Sinne zu starr und unflexibel ist. Vor allem vermitteln Hotelpools, Liegestühle und Deutsche Reiseleiter zu wenig gefühlte Freiheit und zu wenig gefühltes Abenteuer.
Unzählige preiswerte Unterkünfte, Kneipen, Reisebüros und Transportmöglichkeiten bedienen diese Zielgruppe in Thailand schon seit Langem.
Eine ähnlich flächendeckende Infrastruktur für Individualtouristen gibt es allenfalls noch in einigen Ecken Indiens und Indonesiens. - Wobei die Kombination von Quantität, Qualität, Preisniveau und Perfektion touristischer Einrichtungen aller Art in Thailand einzigartig ist.
Anders als z.B. in Indien, sind Züge und Busse nicht nur billig, sondern auch leidlich bequem, pünktlich und durchaus zuverlässig.
Wer eher geringe Komfortansprüche stellt, kann sich für kleines Geld gemütlich durchs Land treiben lassen und die Reise mit minimalem Aufwand problemlos vor Ort organisieren.
In Thailand gibt es alles, was Reisen angenehm macht, es ist preiswert und meist auch gut. Der organisatorische Aufwand ist bescheiden. Im Land kommen auch Organisationsnieten (der Autor weiß, wovon er redet!) problemlos überall hin und finden immer eine Unterkunft und gutes Essen.
Und diese legendären Traumstände findet sowieso jeder. Wenngleich, und das ist der wesentliche Nachteil der perfekten individual-touristischen Infrastruktur, alles anderen finden die auch. Daher treiben sich überall in Thailand eindeutig zu viele Touris rum.

"Individualreisen" (sic!)

Jemand kommt per Flugzeug in Bangkok an. Ganz individuell mit dem Airportbus nach Banglampoo, dort ganz individuell einen Trip irgendwohin buchen.
Wenngleich jeder für sich selbst entscheidet, wohin es gehen soll, ziehen die Horden des Individualtourismus über ausgelatschte Trampelpfade. Unzählige, scheinbar unabhängige Einzelentscheidungen bilden eine stabile Ordnung heraus.  Weniger theoretisch: Zieht ihr auf eigene Faust durchs Land, so trefft ihr stets die selben (nicht nur die gleichen, sondern buchstäblich die selben!) Leute wieder. Und zwar in Läden, die immer gleich aussehen und so ziemlich das Gleiche anbieten.
Thailändischer Individualtourismus ist letztlich keiner und führt sich ad absurdum. Gleich mehrfach allegorisch dazu Alex Garlands Buch "The Beach": Wen wundert's, dass diese Geschichte der vergeblichen Suche nach dem unberührten Paradies im Golf von Thailand als zerlesenes Paperback in wirklich jedem Guesthouse herumfliegt und in etlichen Kneipen allabendlich als Video läuft.
Immerhin bleibt die Illusion, doch ganz anders unterwegs zu sein als die Neckermänner und -frauen. Schließlich kann sich in Bangkok jeder selbst entscheiden, ob's nach Chiang Mai, Ubon oder Ko Samui gehen soll, oder?
Geben wir uns also dieser Illusion hin und genießen dabei den großartigen Service des Thailändischen low-budget Tourismus.
Bequem ist es. Exotisch soviel man will. Wunderschön sowieso. Nach wie vor billig. Und lächelnde Thais sind überall. Coca-Cola und die Bildzeitung übrigens auch.

Tuesday, January 11, 2011

THE KINGS (PHARAOHS) OF ANCIENT EGYPT


THE KINGS (PHARAOHS) OF ANCIENT EGYPT

BY JIMMY DUNN


The title of "Pharaoh" actually comes to us from the Greek language and its use in the Old Testament. It originates in the Egyptian Per-aa, meaning "Great House", a designation of the palace, which first came to be used as a label for the king around 1450 BC, though it only became common usage some centuries later. For most of the time, the usual word for the king of ancient Egypt was nesu, but a whole range of titles were applicable to any full statement of a king's names and titulary.

According to Egyptian legend, the first kings of Egypt were later some of Egypt's most famous gods. We really do not know whether some of these individuals actually existed in human form or what regions of Egypt they may have ruled over. Only at the end of the Predynastic period, prior to the unification of Egypt, can we recognize specific kings who most likely ruled over either northern or southern Egypt. According to many sources, the first real king of Egypt, therefore ruling over the unified land, was Menes, who would have ruled Egypt around 3100 BC, but we have little if any archaeological basis for this name. Most scholars today believe that he may have been a king named Narmer, or more likely still, Aha, two figures that are better attested in the archaeological record.

Tuthmosis III was probably   Egypt's best warlord and one of the most powerful rulers of Egypt

However, Menes might have also been a legendary composition of several rulers. After these first rulers of a unified Egypt, the Egyptian monarchy lasted in a recognizable form for over three thousand years, basically ending with Cleopatra, though even Roman emperors attempted to style themselves as Egyptian pharaohs. We know of 170 or more specific pharaohs during this period of time. Although many changes occurred during that time, almost all of the fundamentals remained the same.

Kings were not only males, and unlike in modern monarchies, the ruler of ancient Egypt, whether male or female, was always called a king. In fact, Egypt had some very noteworthy female rulers such as Hatshepsut and others.

In ancient (Pharaonic) Egypt, the pinnacle of Egyptian society, and indeed of religion, was the king. Below him were the layers of the educated bureaucracy which consisted of nobles, priests and civil servants, and under them were the great mass of common people, usually living very poor, agricultural based lives. Except during the earliest of themes, when the highest official was apparently a Chancellor, for most of Egyptian history, the man or men just under the king wereViziers, (tjaty), a position that was roughly similar to a modern Prime Minister.


Mentuhotep II (or   sometimes referred to as I) was the first ruler of Egypt's Middle   Kingdom

In many if not most accounts, the king is viewed as an incarnation of Horus, a falcon god, and the posthumous son of Osiris, who himself was a divine king slain by his brother, Seth. Horus fought his uncle for the return of the throne, and part of the accession process of the king was the proper burial of his predecessor, as Horus carrying out the last rites of Osiris. In fact, there are a number of cases where such an act may have been the legal basis for a non-royal figure's ascent of the throne. However, more usual was the succession of the eldest son, whose status as heir was frequently, if not always, proclaimed during his father's lifetime. Furthermore, there were a number of instances where this was taken a step further by the heir's coronation as a co-regent prior to the father's death. This has actually led to much confusion among scholars, because in some cases, the young heir began to count his regnal years only after the death of his father, while in other instances, he started to do so from the moment of his coronation. The ancient Egyptians did not use era dating as we do today (BC or AD), but rather relied on regnal dating of the king's rule, and therefore potential difficulties for modern, if not ancient, historians can easily be imagined.


Seti I was the father of   Ramesses the Great, and also one of Egypt's most powerful rulers


The king himself (or herself) was the figure upon whom the whole administrative structure of the state rested. These god-kings usually commanded tremendous resources. The Pharaoh was the head of the civil administration, the supreme warlord and the chief priest of every god in the kingdom. All offerings were made in his name and the entire priesthood acted in his stead. In fact, he was himself a divine being, considered the physical offspring of a god. The myth of the ruler's divine birth centered on the god assuming the form of (or becoming incarnate in) the king's father, who then impregnated his wife, who accordingly bore the divine ruler.

Of course, the king was also subject to some rather grave responsibilities. Through his dealings with the gods, he was tasked with keeping the order, or ma'at of the land, and therefore keeping out chaos, often in the form of the enemies of Egypt from foreign lands. But he was also responsible for making sufficient offerings and otherwise satisfying the gods so that they would bless Egypt with a bountiful Nile flood, and therefore a good enough harvest to feed his people. When he failed at these tasks, he could bear not only blame, but a weakening of the state and thus his power. In drastic cases, such as at the end of the Old Kingdom, this could actually lead to a complete collapse of the Egyptian state.

Akhenaten, who began his   kingship as Amenhotep IV, is one of the most curious rulers of ancient   Egypt

Even today, many questions remain about the kings of ancient Egypt. We have a fairly good idea of their order through time, though often scholars disagree about specific dates related to our current form of the calendar. Our evidence of their order comes mostly from various "kings' lists, that almost exclusively were made during the New Kingdom. Another source is the Egyptian history written by Manetho, an Egyptian priest, but over the years, there have been modifications to both the kings' lists and Manetho's history made through archaeological discovery. Nevertheless, there are periods of Egyptian history, particularly those known as intermediate periods, where very little information exits on who ruled (usually only a part of) Egypt.

Horemheb was a general   who became king of Egypt

Basically, Manetho divided up ancient Egyptian history into thirty dynasties, though this division is a bit difficult, and modern scholarship has proven it to be not completely (and sometimes not at all) accurate. Most of the time, a dynasty consisted of a related family of rulers, though sometimes dynasties seem to have been broken up due to the establishment of a new capital. In a number of instances, modern Egyptologists believe that he may have been incorrect about the end of a family line.

Even today, the power that an ancient Egyptian pharaoh commanded in ancient Egypt and the resources under his control can seem staggering. One need only think in terms of the Great Pyramids, the wealth of gold and the grand temples to gain some understanding of their power. They commanded resources that many modern day states would be hard pressed to emulate, and they did so at a time when much of the remainder of the ancient world were struggling for a foothold in history.

See Also:

Ramesses II, one   of Egypt's most famous Pharaohs, about to smite his enemies

General Topics Related to Kings


Topics Related to Specific Kings


For the Earliest known Kings prior to the 1st Dynasty, see


References:

TitleAuthorDatePublisherReference Number
Chronicle of the Pharaohs (The Reign-By-Reign Record of the Rulers and Dynasties of Ancient Egypt)Clayton, Peter A.1994Thames and Hudson LtdISBN 0-500-05074-0
History of Ancient Egypt, AGrimal, Nicolas1988BlackwellNone Stated
Monarchs of the NileDodson, Aidan1995Rubicon PressISBN 0-948695-20-x
Oxford History of Ancient Egypt, TheShaw, Ian2000Oxford University PressISBN 0-19-815034-2